Methylamin (Methanamin, CH5N)

Kapitel 2.7 - Nomenklatur der Amine

Amine können als Abkömmlinge des Ammoniaks, in denen ein oder mehrere Wasserstoffatome des Ammoniaks durch Alkylgruppen ersetzt sind, angesehen werden. Methylamin (Methanamin) ist das einfachste Amin, das sich aus dem Ersatz eines Wasserstoffatoms im Ammoniak durch eine Methylgruppe ergibt. Die beiden Namen, Methylamin und Methanamin, illustrieren wie die Trivialnamen und die IUPAC-Namen der Amine konstruiert werden. Der Trivialname setzt sich aus dem Namen des Alkylrestes gefolgt von dem Wortbestandteil "amin" zusammen. Nach den IUPAC-Regeln wird statt des Namens des Alkylrestes der Name des zugrunde liegenden Alkans bzw. Kohlenwasserstoffs verwendet. Methylamin ist ein primäres Amin. Bei Aminen bezieht sich diese Bezeichnung aber nicht auf den Substitutionsgrad eines Kohlenstoffatoms, wie z.B. bei Halogenalkanen, sondern auf den Substitutionsgrad des Sticktoffatoms. Die Bezeichnungen primär, sekundär, tertiär und quartär geben also die Anzahl der an das Stickstoffatom gebundenen Alkylgruppen an.


ANSICHTSOPTIONEN

Zum Drehen des Moleküls mit gehaltener linker Maustaste bewegen.

 

Moleküldarstellung:

Stabmodell: [dick ] [dünn ]
Kugel-Stab-Modell: [normal ] [klein ]
Kugelmodell: [ein ] [aus ]
Oberfläche: [EPM ein] [transparent ] [aus ]
Zoom: [1 ] [2 ] [3 ] [4 ]

Für ein vollständiges Optionsmenü mit der rechten Maustaste auf das Molekül klicken.
(Bei einem Macintosh auf das Molekül klicken und Maustaste gedrückt halten.)

Farben:

Elementfarben / Kontrast: [CPK ] [starker Kontrast ]
Hintergrund: [schwarz ] [rot ]
[grün ] [blau ] [weiß ]
Drehung und Spin des Modells:
30°-Drehung: um die [x- ] [y- ] [z- ] Achse.
Spin: [ein ] [aus ]


Aus dem Amerikanischen übersetzt von Carsten Biele.

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